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Der Ko Shamo (jap. 小軍鶏) ist eine in Japan erzüchtete Rasse von Kampfhühnern, die seit 1951 von Nippon Kogata Shamo Hozonkai betreut wird. Zunächst hießen sie in Deutschland „Ko Gunkei“ – dieser Name hat in Japan nie existiert. Aufgrund des Platzmangels in den großen japanischen Städten gab es Probleme die Shamo's wegen ihrer Größe zu halten. Die Japaner, die Meister in der Schaffung guter Miniaturabbildungen sind (zB: Bonsai-Bäume) haben so auch den Ko-Shamo geschaffen. Die Ko Shamo sind eine kleine japanische Kampfhuhnrasse, sie sind eine eigenständige Rasse und keine Verzwergung einer anderen japanischen Kämpferrasse wie etwa des Shamo. Diese neu entstandene Zwerg-Huhn-Rasse wurde in Japan an den kleinsten und unwahrscheinlichsten Orten gezüchtet, nicht selten auf dem Balkon oder direkt in der Wohnung. Damit hatten die Japaner den Weg der Ko Shamo geebnet, da auch in anderen Ländern der geringe Platzbedarf ein großer Vorteil war. Die Ko Shamo sind ruhig und zutraulich und gut geeignete Tiere für Kinder oder Jugendliche, die ihr Herz an die Rassegeflügelzucht verloren haben.


Das wichtigste beim Ko Shamo ist der Typ. Er besteht aus einer stark aufgerichteten Körperhaltung, sehr knappem und fest anliegendem Gefieder, einer ausgeprägten Schulterung und einem kräftigen Kopf.

Bei dem Körper des Ko Shamo spricht man von der „Drittelung“ des Körpers. Ein Drittel soll Kopf und Hals, ein Drittel Rumpf und ein Drittel Schenkel und Läufe sein. Das Huhn wirkt edler, je länger der Hals ist. Durch das perlfarbene Auge, die Augenbraue und den Walnusskamm hat der Kopf des Ko Shamo eine ganz besondere Ausstrahlung. Die kantig wirkenden Schultern sollen der breiteste Teil des Körpers sein. Sehr ungewohnt für den Züchter anderer Hühner/Zwerghühner ist die Flügellücke, bzw. der sogenannte „offene Flügel“. Durch die bei den Ko Shamo rassebedingte sehr knappe Befiederung ist die Axialfeder sehr klein, dadurch wirkt es wie eine Flügellücke. Das Brustbein (beim Hahn) ist federlos und durch einen sehr kräftig rot gefärbten Hautstreifen sehr auffällig, auch eine Auswirkung der knappen Befiederung. Der Schwanz sollte kurz befiedert sein, die äußeren Steuerfedern sind nach oben gebogen und ergeben den sogenannten „Garnelenschwanz“.

Die Henne ist in der Haltung nicht ganz so aufgerichtet. Für sie stehen die gleichen Anforderungen an die Rassemerkmale, wie für einen typvollen Hahn, ausgenommen geschlechtsbedingte Merkmale.

In Deutschland werden die Ko Shamo in vielen Farbenschlägen gezüchtet, es gibt sie in Goldweizenfarbe, Silberweizenfarbe, Weiß, Schwarz, Gelb mit schwarzem Schwanz, gesperbert, blau bzw. blaugoldweizenfarbig, rotgesattelt, schwarz/rot oder weiß mit schwarzem Schwanz.

 

hier findet ihr noch einen sehr guten Artikel über die Ko Shamo, aus der Geflügel-Zeitung,

Kleine Kobolde - groß im Kommen

 

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